sonntagssPAZIERgang extrem ... aber sowas von ...
- Hermann Rosen

- 16. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Den herrlichen Sonntagnachmittag wollten wir mit einem schönen Küstenspaziergang am Bensersieler Hafen veredeln.
Wunderbare Eindrücke, nicht wahr?
Inzwischen sind wir schon fast am Deich angekommen. Von dort wollten wir dann zurück zum Auto laufen.

Noch ein paar Meter nasse Stelle mit einem kleinen 50 cm breiten Bächlein, das werden wir doch wohl noch schaffen 😜. Jris mahnte ja noch zur Vorsicht, aber was sollte da schon passieren!
Aber die Natur, vor allem im Wattenmeer ist unberechenbar. Kurz vor dem Bächlein befand sich ein veritables nicht sichtbares "Schlickloch", ein Treibsandloch, vor dem die Wattexperten immer wieder warnen. ... Aber wer denkt denn schon an sowas?!
Links: Schlickloch-Beispiel aus dem Internet - beim Zwischenfall haben wir nicht ans Fotografieren gedacht 😅
Rechts: Das Schlickloch vom Deich aus. Beim roten Pfeil sind noch die Einsinklöcher - mit meinen Stiefeln drin - zu erkennen.
Wie auch immer, ich Schwergewicht bin natürlich ziemlich abgesoffen und beim Versuch einen Fuss herauszuziehen, hat's mich auch noch hingeschmissen. Was für eine "Sch...se"🥵.
Was tun? Glücklicherweise konnte ich meine Füsse aus den bis über den Schaft eingesackten Stiefeln ziehen und so, in den Socken, mit Jris den rettenden Deich erreichen.
Völlig verdreckt liefen wir zum Auto zurück, ich natürlich nicht ohne schlechtes Gewissen. Sowas mach ich bestimmt nicht mehr. Wieder daheim hab ich die Klamotten mit dem Schlauch abgespritzt, was dringend nötig war.
Fazit: Vorsicht ist besser als Nachsicht ... Minus: ein paar Stiefel ... Plus: um eine unangenehme, lehrreiche Erfahrung reicher.
















































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